Die verborgenen Schätze des Englischen Gartens

Die verborgenen Schätze des Englischen Gartens


Ein Spaziergang durch den Englischen Garten: Highlights und versteckte Ecken

Der Englische Garten in München, mit seinen weitläufigen Parkanlagen, idyllischen Sehenswürdigkeiten und charmanten versteckten Ecken, ist ein Muss für alle Liebhaber von Natur und Erholung. Auf einer Fläche von 375 Hektar – größer als der Central Park in New York – hat dieser Ort für jeden etwas zu bieten.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten

Beim Betreten des Gartens vom zentralen Platz Odeonsplatz, findet man als erstes die große Wiese, auf die sich im Sommer Einheimische und Touristen gleichermaßen zum Entspannen und Picknicken treffen. Bald danach folgt das imposante Monopteros, ein griechischer Tempel auf einem Hügel, der einen atemberaubenden Blick auf die Stadt bietet.

Von hier aus geht es weiter zum Chinesischen Turm, einem großen Biergarten, der von einer bezaubernden Holzstruktur überschattet wird, welche an asiatische Architektur erinnert. Dieser Ort eignet sich hervorragend zum Entspannen und Genießen von traditionellen bayerischen Gerichten und Bieren.

Versteckte Ecken

Eine eher weniger bekannte Sehenswürdigkeit des Englischen Gartens ist der Japanische Teegarten. Ein kleiner Weg führt hinab zu einem stillen und friedlichen Ort, wo man die beruhigenden Traditionen der japanischen Teezeremonie erleben kann. Ein weiterer versteckter Ort ist die Apollotempel-Ruine. Ursprünglich 1790 errichtet, sind heute nur noch die klassischen Säulen des Tempels erhalten, die eine fast mystische Atmosphäre schaffen.

Aktivitäten im Englischen Garten

Der Park bietet auch eine Vielzahl von Freizeitaktivitäten an. Sie können entlang der Flussufer des Eisbachs oder der Isar spazieren, oder auch einem der vielen wagemutigen Surfer zusehen, die die ständigen Wellen des Flusses nutzen. Fahrrad- und Bootsverleih sind ebenfalls verfügbar, ebenso wie romantische Pferdekutschfahrten.

Die Tierwelt des Parks

Auch die Tierwelt kommt nicht zu kurz. Neben den zahlreichen Vögeln, die im Park leben, darunter Enten, Schwäne und sogar Pfauen, können Besucher auch die niedlichen Eichhörnchen beobachten. Außerdem gibt es ein großes Hirschgehege, in dem man die Tiere hautnah erleben kann.

Tipps für Ihren Besuch

Zum Abschluss noch ein paar Tipps für Ihren Besuch: Die beste Zeit, um den Englischen Garten zu besichtigen, ist natürlich das Frühjahr oder der Sommer, wenn alles blüht und grünt. Allerdings hat auch der Herbst seinen ganz eigenen Reiz, wenn das bunte Laub die Parklandschaft in ein prächtiges Farbenmeer verwandelt. Ein Picknick ist immer eine gute Idee, vor allem wenn man den Tag im Englischen Garten verbringen möchte. Es gibt viele kleine Läden in der Umgebung, in denen man Proviant kaufen kann.

Außerdem ist es ratsam, ein bisschen mehr Zeit einzuplanen. Denn der Englische Garten ist zwar wunderschön, doch seine volle Schönheit entfaltet er erst, wenn man ihn ohne Eile und mit offenen Augen erkundet. Wenn Sie einen unvergesslichen Tag in der Natur erleben möchten, ist der Englische Garten in München das perfekte Ziel.